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Polizei, Zollfahndung und Staatsanwaltschaft Hamburg durchsuchen mehrere Objekte in Hamburg, Niedersachsen, Meckenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Auch eine Wohnung in der Gazertstraße - Heimfeld wurde in diesem Zusammenhang durchsucht. Ermittelt wird gegen insgesamt neun Beschuldigte wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr und des illegalen Handels mit Kokain in nicht geringer Menge. In diesem Zusammenhang sind heute Morgen 17 Durchsuchungsbeschlüsse in vier Bundesländern sowie fünf Haftbefehle vollstreckt worden. Akribische Ermittlungen führten die Fahnder der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) von Polizei und Zoll auf die Spur der neun Männer im Alter von 26 bis 41. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge gehen die Ermittler davon aus, dass der größte Teil der aus Deutschland (3), Albanien (3) und Mazedonien (3) stammenden Männer als Hafenarbeiter Zugriff auf dort ankommende beziehungsweise gelagerte Container hatte und in diesem Zusammenhang als sogenannte Innentäter in den Kokainschmuggel involviert waren.

In diesem Rahmen ist es der GER vor gut zwei Wochen gelungen, in einem aus Südamerika stammenden und im Hafen im Bereich O'Swaldkai (Kleiner Grasbrook) deponierten Container knapp 240 Kilogramm Kokain aufzufinden und zu beschlagnahmen. Hamburg, der 05.10.2023

Credit: Lenthe-Medien